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Quelle: Wikipedia
Pohlitz, das Reußische Nizza
Pohlitz,
im
Volksmund
„Pulz“,
wird
auch
als
das
„Reußische
Nizza“
bezeichnet.
Wie
kam man auf diese Bezeichnung?
In
seiner
Broschüre:
„Aus
vergangenen
Tagen
von
Pohlitz
und
seiner
nächsten
Umgebung“
hat
Ernst
Paul
Kretschmer
aus
Gera
im
Jahr
1954
die
klimatischen
und
geologischen
Besonderheiten
von
Pohlitz
sehr
treffend
beschrieben.
Dem
kann
man
uneingeschränkt
zustimmen,
auch
wenn
in
der
heutigen
Zeit
der
Obstbau,
die
Kalkwerke
oder
die
Gärtnereien
in
Pohlitz
keine
Rolle
mehr
spielen.
Beschreibung zu Pohlitz
(Zitat Kretschmer, 1954):
Pohlitz, das Reußische Nizza, ist wärmster
Ort im früheren Reußischen Unterlande,
liegt am Ausgange des Borntales zur
Elsteraue und steigt von der Elstertalsohle
nach dem dortigen Weinberge sacht an.
Der Kranz, der den Ort umgebenden
Berge im Norden und Osten (Pöhle,
Viehberg, Weinberg, Robener- und
Pönigsberg) sowie die Talsohle im Westen
und Süden machen die Lage des Ortes
mild, gesund und angenehm. Der
geologische Untergrund (Zechstein und
Auelehm) aber tut ein Übriges zur
günstigen Bodenkultur seiner Flur, seines
Feld- und Obstbaues, der Kalkwerke und
seiner stattlichen Gärtnereien.
Beschreibung
zu
Nizza
(Wikipedia,
Auszug):
Nizza
liegt
im
Südosten
Frankreichs,
in
der
direkten
Verlängerung
des
Mercantour-
Massivs
(Seealpen),
im
Westen
vom
Var-
Tal
und
im
Osten
vom
Mont
Boron
begrenzt.
Durch
die
geschützte
Lage
ist
Nizza
auch
im
Winter
einer
der
wärmsten
Orte an der französischen Còte d’Azur.
Fazit:
Da
Nizza,
genauso
wie
Pohlitz,
jeweils
in
einer
von
Bergen
umsäumten
Ebene
liegt,
ergibt
sich
für
beide
Orte
ein
mildes
und
etwas
wärmeres
Klima
gegenüber
den
umliegenden
Regionen.
Daher
ist
die
Bezeichnung
für
Pohlitz
als
„Reußisches
Nizza“
durchaus
gerechtfertigt.
Nur
mit
der
Nähe
zum
Meer
passt
es
für
Pohlitz
nicht
so
ganz
(Ostsee
liegt
ca.
550
km
entfernt).
Diese
Kleinigkeit
kann
man
aber
sicherlich
ignorieren.
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